Für alle statt für wenige


  • Stimmungsvolle 1. Mai-Feier in Muri

    Gestern, am 1. Mai 2024, konnten wir wiederum in Muri den Tag der Arbeit feiern. Die 1. Mai Feier hat 2018 zum letzten Mal in Muri stattgefunden und zwar auch wie gestern im reformierten Kirchgemeindesaal. Es ist Tradition, dass wir den 1. Mai abwechselnd mit der SP Bremgarten und der SP Wohlen durchführen.

    Der diesjährige Tag der Arbeit stand unter dem Motto „Prämien Runter, Löhne Rauf“ und im Speziellen haben wir Redner eingeladen, die uns über Gesundheitsthemen informieren.

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    Unser erster Redner war Kujtim Ahmeti. Kujtim ist Grossratskandidat und Mitglied der Geschäftsleitung der SP Kanton Aargar. Er ist im Kosovo geboren und hat dort seine Ausbildung zum Diplomierten Pflegefachmann abgeschlossen. Im Jahr 2000 wanderte er in die Schweiz ein und lebt seitdem im Freiamt. 2017 schloss er seinen Master in Gerontologischer Pflege an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur ab. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Leiter für Pflege und Betreuung und Stv. Geschäftsleiter im Altersheim St. Martin in Muri. In seiner Rede setzte sich Kujtim Ahmeti aus erster Hand für faire Arbeitsbedingungen ein und bezog sich auf die aktuelle Situation im Gesundheitswesen.

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    Der zweite Redner Daniel Bär ist 36 und Vater einer 3 jährigen Tochter. Er ist Präsident der SP Bezirk Lenzburg und kandidiert ebenfalls für den Grossen Rat. Daniel arbeitet seit 19 Jahren im Gesundheitswesen. Als Operationspfleger, Berater und Gerontologe. Er ist ausserdem Mitgründer und Geschäftsführer einer privaten psychiatrischen Spitex, die zum Ziel hat, die ambulante Pflege von psychisch beeinträchtigten Menschen zu fördern, so dass sie in ihrem Zuhause bleiben können,  wenn immer möglich. In seiner Rede legte Bär den Fokus auf die finanziellen Probleme im Gesundheitsbereich, besonders in den Spitälern.

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    Den Abschluss der Reden bestritt Nationalrätin Simona Brizzi zum Thema Fachkräftemangel im Gesundheitswesen. Dabei zeigte sie verschiedene Lösungsansätze gegen den Arbeitskräftemangel auf.

    Simona Brizzi ist seit Dezember 2023 im Nationalrat und Mitglied der Kommission Wissenschaft, Bildung und Kultur. Vorher war sie insgesamt 12 Jahre im Grossen Rat und 9 Jahre als Erziehungsrätin des Kantons Aargau tätig. Sie absolvierte als junge Frau die Höhere Pädagogische Lehranstalt in Zofingen und unterrichtete anschliessend auf der Sekundarstufe 1 und studierte parallel dazu Erziehungswissenschaften in Zürich. Nach ihrem Studium arbeitete sie 16 Jahre lang als Lehrbeauftragte und Dozentin an der Hochschule für Heilpädagogik und ist nun seit fünf Jahren Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich (im Bereich Bildung und Erziehung). Privat ist sie verheiratet und lebt mit Ihrer Familie, sie hat unterdessen drei erwachsene Töchter (18,18 und 20) in Ennetbaden. Simona Brizzi verbrachte die ersten fünf Jahre in Muri. Sie hat Freiämter Wurzeln und ist sehr stolz darauf.

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    Nach den Reden konnten sich die Gäste am fantastischen Buffet satt essen. Giulio Rossini hat für uns alles frisch gekocht und speziell betont, dass er das für die SP besonders gerne macht. Herzlichen Dank an ihn und auch an alle Helfer, insbesondere an unsere Freunde aus Burundi, die uns im Service und in der Küche tatkräftig unterstützt haben.

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    Musikalisch wurden wir von der Band Triome aus Muri unterhalten. Am Akkordeon Anita Baumgartner, für Gesang und Perkussion sorgte Rita Keusch, an der Gitarre und Perkussion Markus Müller. Am Bass Bernhard Leuppi und für die Gitarre und Perkussion René Keusch. Auch ihnen ein herzliches Danke für die stimmungsvollen Klänge und Lieder aus alten Zeiten.

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  • Willkommen bei der SP Bezirk Muri

    Die Sozialdemokratische Partei des Bezirks Muri ist das Bindeglied zwischen den im Bezirk bestehenden Sektionen und der kantonalen bzw. schweizerischen Partei. Die SP Bezirk Muri fördert und verbreitet die Ideen des demokratischen Sozialismus.

    Die Vision der SP ist der demokratische Sozialismus. Dieser beruht auf unseren Grundwerten, achtet die unantastbare Würde des Menschen und befreit ihn von Ausbeutung, Unterdrückung und Not. Gerechtigkeit ist der zentrale Wert der Sozialdemokratie. Er ist untrennbar mit der Solidarität und Freiheit verbunden. Alle Menschen besitzen die gleiche Menschenwürde und deshalb soll ihnen die gleichen Lebenschancen zustehen. Die Geschichte der Sozialdemokratie ist die Geschichte eines Kampfes um Gerechtigkeit.

    Als erste Partei der Schweiz hat die SP sich auch der Sorge um eine intakte Umwelt angenommen (siehe Parteiprogramm von 1982: «Die schonungslose Ausbeutung der natürlichen Umwelt und der Rohstoffe zerstört die Lebensgrundlage aller Menschen und ist eine weitere neu erkannte Form der Ausbeutung des Menschen…ff». Heute setzt sich die SP nach wie vor und vehement für sämtliche Anliegen der Umwelt ein. Wer rot wählt, wählt demnach auch Grün!